Velina van der Gaag

  • Velina van der Gaag1969 Geboren im Süden Bulgariens
  • 1989 -1995 Ingenieur-Studium an der TU Dresden
  • Seit 1995 arbeitet sie als Ingenieurin in Deutschland
  • 1997 Erste lyrische Arbeiten
  • 2004 Erste Veröffentlichung mehrerer Gedichte im Gedichtband „Der zerrötende Mond“, Co-Autor Uwe Schiffer
  • 2005 Eigenes Debüt im Kreativhaus Schüreichhofen Halver
  • Seit 2005 Teilnahme an zahlreichen Anthologien wie „Das Gedicht lebt“, R.G. Fischer und „Bibliothek deutschsprachiger Gedichte“, Realis-Verlag
  • Seit 2006 Veröffentlichung eigener Gedichte in der www.Lyrikwelt.de, dem Literatur-Portal im Internet
  • Seit 2007 Mitglied im Autorenkreis „Ruhr-Mark e.V.“ Hagen und im Kulturkreis „Kultur Pur“ Kierspe
  • Seit 2011 reflektiert sie ihr Naturempfinden an Haikus
  • 2012 Veröffentlichung eigener Illustrationen im eigenem Gedichtband „Lippkosen“, GoKi-Verlag Kierspe
  • Seit 2014 Zweite Vorsitzende des Autorenkreises „Ruhr-Mark e.V.“ Hagen
  • Seit 2014 gestaltet sie auch Ausstellungsobjekte, wie Postkarten und Bierdeckel für Veranstaltungen des Ateliers „Anschnitt“ Dortmund
  • 2015 Veröffentlichung mehrerer Gedichte im Buch „Wortrotation“, Co-Autor Mirza Atug, Schweitzerhaus Verlag Lindlar
  • Seit 2016 Erste Vorsitzende des Autorenkreises „Ruhr-Mark e.V.“ Hagen

Ihre Gedichte wurden auch in englischer, französischer und ungarischer Sprache übersetzt und abgedruckt.

Öffentliche Auftritte u.a. im „Kulturpunkt“ Wipperfürth, im Kunst-Forum-Parkhaus Lüdenscheid und im Stadtmuseum Breckerfeld.

 

Gedichte sind Leuchtdichte – sie erleuchten beziehungsweise reflektieren meine Erlebnisse. Je mehr ich erlebe, desto dichter und intensiver widerspiegeln sie meine Eindrücke.
Manchmal entstehen sie als Träume in der Nacht – dann habe ich wach geschlafen, manchmal tag-träume ich Gedichte. Meine Gedichte entstehen direkt in deutscher Sprache.
Zusammengesetzte Wörter bedeuten eine neue Erfahrung für mich und eine unendliche Quelle an Wortneuschöpfungen – oft nur durch die Veränderung eines einzigen Buchstabens,
zum Beispiel Zerröten statt Erröten, Sehenssucht statt Sehnsucht, Lippkosen statt Liebkosen…
Als Domäne meiner Lyrik ist die Liebe zu verstehen, also diese Kraft, diese Portion an Sauerstoff, die mich beflügelt den geheimnisvollen Mond zu umkreisen …

 

Weit über die Erde
im Bereich
der fliegenden Träume
herzbefreiend
beglückwünschen
wir uns erneut
in unendlicher Liebe