Kategorie: Kostproben

Der Wind verweilt, du gehst fort. Dein Gesicht, nur noch ein Schatten. Darin die Augen so alt und müde. Sie

Ich bewundere dich, du unendlich schöne, du vielfältige, prachtvolle, leuchtende, fruchtbare, einzigartige, Geliebte. Ich beweine dich, du abgegriffene, gerodete, ermattete,

In dem Schatten meiner See Flattert etwas durch die Gräser. Alle stummen Lippenleser Schlafen tief in kaltem Schnee. Und es

Erster Nebel wabert über Wiesen und Felder,die Sonnenstrahlen erreichen die Muttererde nicht,das Leben verharrt, richtet sich auf dunkle Zeiten ein,wer

Durch trübe Schleier fiel das BlattIn nebelfeuchtes Gras. Libellen sirrten schwer und satt,Im fernen Sommer – ich vergaß. Aus welken

bunter Vogel bunter Hund bunte Federn ganz schön bunt bunte Träume buntes Bild bunte Funken ganz schön wild bunte Tücher

Ich liebe diesen fröhlichen, glücklichen Erntemonat, diesen August, mit dem lebendigen Klatschmohn, seinem Geburtshelfer, der mir hilft, mit meiner traurigen

Die unscheinbare Gegenwart schleicht sich unbemerkt davon, treibt in den Tropfen vergangener Stunden zu dem Ufer ohne Rückkehr. Versteinerte Gestalten

Zum Himmelreckt sich hochder Halm,kraftstrotzend,voller Leben.StandhaltendWind und Sonnewiegt erund lauscht,dem Sensenschlag entgegen. © Annette Gonserowski

In der Nacht höre ich Geflüster, Gottes Sprache ist in den Träumen. Am Tag kann ich dem Augenblick vertrauen, das